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Ein Stück Leben von Peter Henze - in Hochdeutsch und en beten Platt
Er ist ihm längst vergangen, der Appetit dem Bauern Jan Hinrichs, der einst nur Bauer sein wollte, weil er die Luft, das Land, die Tiere und seine Unabhängigkeit liebte, weil er stolz war auf seinen Hof und zufrieden mit seiner Arbeit. Korn und Fleisch aus seinem Betrieb wurden geschätzt, weil sie gut und nahrhaft waren. Und er hatte einst seinen Beruf von seinem Vater erlernt. Warum nicht modernisieren, dachte er sich eines Tages, ein bisschen mehr Einkommen kann nicht schaden, Maschinen sparen Arbeit. Und das Entgegenkommen und Zuraten von Funktionären, Handel und Banken: Da muß man expandieren! Man muß mit der Zeit gehen. Als er bemerkte, dass es seinen Tieren nicht mehr gut ging sagte er noch nichts. Als ihm immer mehr der Kopf brummte vor Verordnungen, neuen optimalen Futterberechnungen, als BSE und MKS ihn an den Rand des Ruins brachten fing er an abends zwei Schnäpse mehr zu trinken - als die Handelsketten ihm die Preise diktierten ballte sich die Faust in der Tasche. Als er bemerkte, dass seine Lebensmittel keine mehr waren, dass der Boden ausgelaugt, dass reiche Ernten aus Preisgründen vernichtet wurden und sein Schweinefleisch nicht mehr schmeckte wie früher - da war es fünf vor Zwölf! Und dann der Krach mit dem Sohn nachdem die Frau schon früh gestorben war - nun haut der einfach ab! Er braucht er einen Betriebshelfer, für ne kurze Zeit wenigstens. Und was schickt ihm die Landwirtschaftskammer? Eine Frau! So'n junges Ding. Mit Vorliebe für den ökologischen Landbau! Öko, das hatte ihm grade noch gefehlt! Es knallt schon bei der ersten Begegnung: Zwei Generationen, zwei Ansichten, ein Mann und eine Frau - und soviel Arbeit und Sorgen auf dem Hof! Und was die Nachbarn so reden über die beiden! Tanzen sie unter der Erntekrone? Eine turbulente Geschichte beginnt - in hochdeutsch und platt - es geht's um Ganze, um den Betrieb, die Tiere, die Natur, um Essen und das Leben - und die Liebe auf ungewöhnliche und zärtliche Weise. Peter Henze, der neben seiner Theaterausbildung eine Ausbildung zum Landwirt absolviert hat und seit 1995 auf einem niedersächsischen Bauernhof lebt, wo Hähne noch auf Misthaufen krähen und Schweine in der Erde wühlen, verband Kenntnisse und Fähigkeiten aus beiden Berufsfeldern und schrieb ein ernstes und heiteres Stück über das Land und seine Leute, die Landwirtschaft, den gnadenlosen Verbraucher, gerissene Händler und eine Jeanne d'Arc im verlogenen Morast der Politik. Und er erzählt mit seiner Partnerin Vera Briewig die Geschichte zweier Querköpfe, die mit List und Liebe, mit Mut und Herz ihr Leben leben. Gibt es eine Antwort auf die Frage nach einer Neuen Agrarpolitik, gibt es eine Besinnung der Menschen, die Tiere durch Europa karren lassen, die Böden mit Giften kaputtmachen, für die Geld alles bedeutet? Und gibt es eine Zukunft für die Bauern, die einst - und immer noch - für unsere Nahrung sorgen? Frech, politisch, heiter und zutiefst menschlich handeln die beiden Schauspieler ein komplexes Thema ab, lassen keine Sauerei aus die in unserer Pflanzen- und Tier"produktion" anfällt, snaken platt und sprechen hochdeutsch zugleich. Und trotzdem man wird sie überall verstehen. Eine Mischung aus Volkstheater und dem einfachen, direkten Spiel nahe am Zuschauer, für das das Theater Henze & Co. bekannt ist. Zusammen mit konventionell und ökologisch wirtschaftenden Bauern aus der Umgebung ist dieses Stück entwickelt worden. Karl-Ludwig Schweisfurth, der Begründer der ökologisch wirtschaftenden Hermannsdorfer Landwerkstätten hat seine Gedanken und Erfahrungen in das Stück eingebracht.
Vera Briewig Peter Henze Das Theater kommt zu Ihnen Vormittags, nachmittags, am Abend, wie Sie es wünschen. Die Produktion ist spielbar in jedem Raum mit 4 x 4 m Spielfläche (ggf. auch weniger) und Platz für Zuschauer und ist geeignet für nahezu jeden Ort und jede Gelegenheit: für große und kleine Bühnen; fürs Foyer und Ihren Theaterkeller und in jedem Dorfgasthaus. Die Produktion ist spielbar ohne jeden technischen Aufwand. Klecks-Theater Hannover, Weltbühne Heckenbeck, Stadtteilzentrum KroKuS Hannover, BBS Nienburg, Schwiecheldthaus Goslar, Gartentheater Uelzen, Die Grünen Kreis Diepholz, Hof Arbste, Stadt Osterholz-Scharmbeck, Kulturgemeinschaft Katakombe Wettbergen, Jagdschloß Baum, Universum Bramsche, Studentenwerk Osnabrück, Biolandhof Ankum, Käsehof Landolfshausen, Bauckhof Stütensen, NABU-Schulbauernhof Wiegboldsbuur, BUND Bruchhausen-Vilsen und Lüneburg, Landfrauen Bückeburg, Stadthagen, Lichtenhagen und Gifhorn, AbL-Jahreshauptversammlung Altenkirchen 2004, Holon-Jahrestagung St. Arbogast 2005, Kulturelle Landpartie Wendland 2006 Stand 02 | 2008 Preise sind Dinge, die zu besprechen sind: sie sind auch abhängig von Zeit und Ort - sprechen Sie uns an - wir machen Ihnen ein Angebot. Und: mehrere Veranstaltungen an einem Ort oder mit anderen Partnern in der Nähe verringern die Kosten für Sie. - Bei gegebenen Umständen sind 2-3 Termine pro Tag möglich. Den Prospekt zu dieser Produktion gibt es auch als Acrobat-PDF-Fassung. Ein Mitschnitt auf DVD ist vorhanden und wird Veranstaltern auf Anforderung gern zugesandt. Bilder für Presseveröffentlichungen zum Download Fotos: Arnold Morascher
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Ein Stück für die Seele. Die Bauernstimme
... eine hinreißend liebevoll und mit sehr viel Humor inszenierte Aufführung mit politischem Anspruch! Bramscher Nachrichten Veränderungen brauchen ein großes Herz. Das Publikum hat den heiteren und lehrreichen Abend genossen. Gandersheimer Kreisblatt
Zwänge der Landwirtschaft von heute eindrucksvoll dargestellt. Weser Kurier | Syker Kurier Turbulente Geschichte auf platt- und hochdeutsch. Kreiszeitung Diepholz
Viele Leute waren sehr, sehr angetan von Eurem Theaterstück. Georg Janßen, Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL) Das Packende an dem Stück sind die emotionale Erzählweise und die oft hart gegeneinander geschnittenen Szenenwechsel ... - Theater pur - zum Greifen nah! Schaumburger Zeitung
Es ist ein kritisches Stück über das Elend der Preise, über die Macht und Ohnmacht der Verbraucher, die Zwänge, in denen Landwirte stecken. Und zugleich ist das Stück eine Liebeserklärung an das Land. - Dieses Stück vom alten Bauern und seiner Öko Tussi hat eine Botschaft, die anrührt. www.seelenfutter.de |
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Theater Henze & Co. | Arbste 7 | 27330 Asendorf | Fon 04253|92015 | Fax 04253|92016 | info@Theater-Henze.de |