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Ein Stück Not-wendigkeit von Peter Henze
Schirmherrschaft Jürgen Trittin Bundesminister für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit Ein alter Mann sitzt an seinem Laptop schreibt eine Geschichte und erzählt von der Zeit ... als es noch Tiere gab. Denn sie sind fort. Niemand schien es zu bemerken, dann ging es ganz schnell. Viele alte Arten und Rassen kannte schon niemand mehr, als plötzlich Schweine und Rinder in einem Massensterben dahingingen, weil sie es nicht mehr aushielten, wie sie von den Menschen gezüchtet und gehalten wurden. Dann folgten die Fische, das System der Meere, das sich seit Jahrmillionen im Gleichgewicht befand, kippte um. Und dann schien es, als wollten die Tiere einfach nicht mehr: eine Art nach der anderen verschwand. Und als eines Morgens auf der Erde kein Hahn mehr krähte und kein Vogel mehr eine Morgenmelodie sang - bemerkten die Menschen, dass es keine Tiere mehr gab. Und sahen plötzlich, dass die Tiere ihnen nicht nur Nahrung gewesen waren, sondern auch Freunde, Gefährten, die ihnen das Leben erleichtert und verschönert. Und dann verdorrten die Pflanzen und die Menschen ernährten sich noch von Pillen - aber die Erde war wüst und leer ... Ohne Gefühlsduselei, aber in Trauer erzählt der alte Mann von seinem Traum, dass die Menschen hätten rechtzeitig begreifen können, dass die Erde ein blühendes Land hätte sein können für Pflanzen, Tiere und Menschen - und erzählt von seinem Wunsch, seine Geschichte zu erzählen vor einer Schulklasse oder in einem Theater ... Peter Henze, der neben seiner Theaterausbildung eine Ausbildung zum Landwirt absolviert hat und seit 1995 auf einem niedersächsischen Bauernhof lebt, wo Hähne noch auf Misthaufen krähen und Schweine in der Erde wühlen, verband Kenntnisse und Fähigkeiten aus beiden Berufsfeldern und schrieb eine Erzählung ohne falsche Moral, aber mit Herz und Leidenschaft - eine Geschichte für ein anderes Zusammenleben aller Geschöpfe auf dieser Erde. ... wisst ihr noch wie das war, das Bellen der Hunde, das Schnurren der Katze im Arm, das Schnattern der Gänse und ihr Flügelschlagen, wenn im Herbst die Sehnsucht, ihr uralter Instinkt sie packte und sie nach Süden fliegen wollten - das Wiehern und Stampfen der Pferde, wenn sie die Wagen zogen oder wie zu einem Wesen verschmolzen mit einem Reiter um die Wette liefen mit dem Wind - die grunzenden Schweine, das Meckern der Ziegen ... ... noch wussten die Menschen, dass es nahe Verwandte waren, die Tiere, dass sie ihre letzen Vorgänger waren in der langen Geschichte der Welt, sie achteten sie, arbeiteten und lebten zusammen. Noch wussten sie, dass auch die Erde, die Pflanzen, der Himmel, Sonnenschein und Donner zum Leben gehörten. Mit den Tieren aber konnte man tollen, Hundeschnauzen vertrieben den Kummer und manche Menschen verstanden zu reden mit ihnen. Und so achteten sie die Tiere, weil sie um ihren Wert wussten - Ihr wisst das alles - und es ging lange Zeit gut, lange Zeit ... Peter Henze Jahrgang 1949, Schauspieler, Regisseur; Lehrjahre bei Prof. Heinz Schlage und Prof. Jean Soubeyran in Hannover, Wanderjahre bei Zygmunt Molik und Andrej Droznin in Polen und Russland; Mitbegründer der theaterwerkstatt hannover und 16 Jahre ihr Künstlerischer Leiter, Theaterarbeit in 15 europäischen Ländern. In einer fast zehnjährigen Theaterpause zieht er auf einen alten niedersächsischen Bauernhof, macht eine Ausbildung als Landwirt, bewirtschaftet mit seiner Hofgemeinschaft Hof, Wald und Weiden und erzählt wieder Geschichten, mit Mika Guischard Die Eisprinzessin und HerrGott! Nochmal. oder solo: Die Geschichte vom Onkelchen. Und zwischen Schafen, Eseln und Ziegen schreibt er beim Blick auf Wälder und Obstweiden Usals Traum, eben das, was es zu sagen gibt und reist erneut als Erzähler durch die Lande. BSE und MKS, Fischmehlskandale, überdüngte Äcker, eine barbarische Tierhaltung – die sinnlose Vernichtung von Obst und Gemüse nur des Geldes wegen – das alles scheint schon wieder vergessen – wir wollen Spaß und Geld verdienen. Und wissen doch tief im Innern, dass wir so unsere Erde, unser Leben zugrunde richten. Das Theater kommt zu Ihnen Vormittags, nachmittags, am Abend, wie Sie es wünschen. Die Produktion ist spielbar in jedem Raum mit 4 x 4 m Spielfläche (ggf. auch weniger) und Platz für Zuschauer und ist geeignet für nahezu jeden Ort und jede Gelegenheit: für große und kleine Bühnen; fürs Foyer und Ihren Theaterkeller. Besonders aber eben für Jugendliche ab 8 und so kommen wir gern zu Ihnen in Ihre Schule und stehen auch gern zu Gesprächen nach den Vorstellungen zur Verfügung. Eine Einbindung in Ihren Unterricht wäre wünschenswert. Die Produktion ist spielbar ohne jeden technischen Aufwand. Ideal sind Vorstellungen in angenehmer Atmosphäre: die Zuschauer sollen gut sehen können (bei vielen Reihen möglichst ansteigende Sitzmöglichkeit oder Bühne). Wir haben die Zuschauer gern ganz nah um unsere Spielfläche herum im Halbkreis. Licht ist abzusprechen, Technik keine. Ideal sind Vorstellungen mit 50-60 Zuschauern, nicht mehr als 80 (Ausnahmen bestätigen die Regel). Preise sind Dinge, die zu besprechen sind: sie sind auch abhängig von Zeit und Ort - sprechen Sie uns an - wir machen Ihnen ein Angebot. Und: mehrere Veranstaltungen an einem Ort oder mit anderen Partnern in der Nähe verringern die Kosten für Sie. - Bei gegebenen Umständen sind 2-3 Termine pro Tag möglich. Den Prospekt zu dieser Produktion gibt es auch als Acrobat-PDF-Fassung. Nach der Premiere wird ein Video produziert und Ihnen dann auf Anforderung gern zugeschickt. Bilder für Presseveröffentlichungen zum Download Fotos: Arnold Morascher
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